MANUELLE THERAPIE

Die Manuelle Therapie nach dem Maitland-Konzept dient der gezielten Befundaufnahme und Behandlung von Funktionsstörungen im Gelenk- Muskel- und Nervensystem.

Die Besonderheit liegt bei diesem Konzept in der Verknüpfung von individueller Symptomatik des Patienten mit der klinischen Erfahrung der Therapeutin. Es braucht eine klare gemeinsame Kommunikation um das Anliegen des Patienten zu erfassen.

Von Seiten der Therapeutin ist offenes Zuhören, Denken und Verknüpfen der Fakten zu einem stimmigen Gesamtbild essentiell. Unverzichtbar ist außerdem die wiederholbare, aussagekräftige Testung, die daraus resultierende Hypothesen-Bildung, die klinische Mustererkennung und die therapeutische Kreativität. Auch im Behandlungsverlauf ist die klare, offene Kommunikation eines der wichtigsten Notwendigkeiten um gemeinsam Entscheidungen über das therapeutische Vorgehen treffen zu können. Dieses Einbinden in den fortlaufenden Prozess stärkt das Vertrauen des Patienten zu sich selbst, fördert Selbst-Management-Strategien und die Verantwortung für die eigene Gesundheit.

Das Konzept basiert auf neuester Forschung, ist flexibel und wird laufend dem aktuellen Wissensstand angeglichen.

Mit Manueller Therapie werden sowohl akute, wie auch chronische Krankheiten der gesamten Wirbelsäule und der Extremitäten behandelt.

 
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